Eventfotografie heißt: Teil des Geschehens werden und so Emotionen echt und authentisch einfangen.
Die Beispielfotos sind von einem ganz besonderen Event: Ich selber bin absolut sportbegeistert und habe die beiden Podcaster und Triathleten Hannes und Lasse Popken aka die Jungs vom Plattfuß-Podcast schon länger über Insta kennengelernt. Als ich gehört habe, dass sie gemeinsam mit ihrem Kumpel Bocki und der Ironman Weltmeisterin Laura Philipp einen Triathlonabend im Rahmen der Tour TriVue in Nürnberg planen, war ich natürlich am Start.
Das Event fand im Orpheum in Nürnberg statt, einem ehemaligen Kino mit ganz viel Retro-Charme. An dem Abend hat Laura Philipp aus Ihrem Leben als professionelle Triathletin gesprochen und auch mich persönlich noch mehr dazu motiviert, sportlich durchzuziehen. Dabei gab es auch noch ein paar tolle Insights von Lauras Trainer Philipp Seipp.
Nach Lauras Auftritt gab es noch beste Unterhaltung mit den beiden Plattfüßen, die über Ihre Liebe zum Sport, ihre Höhen und Tiefen auf kabarettistische Art und Weise berichteten. Insgesamt führt Bocki als Moderator gekonnt durch das Programm.
Fotografisch war ich mit der Leica Q3 und der Canon EOS R5 Mark II unterwegs und ich habe wieder einiges über die richtige Kamera für mich gelernt, wenn ich meine Fotoergebnisse betrachte. Die Canon ist gewiss eine professionelle Kamera, die liefert, die Leica ist aber die Kamera, die den Bildern mehr leben verleiht. Aufgrund der 28mm Brennweite und auch des kleinen Formfaktors bewege ich mich ganz anders in der Szenerie, ich muss näher ran, was natürlich am Anfang auch Überwindung kostet. Näher ran bedeutet aber auch, ich bin mehr in das Geschehen eingebunden und kann die Emotionen in den Bildern noch besser einfangen. Auch die Leute reagieren immer positiv auf die kleine Leica und man kommt sogar ins Gespräch. Also werde ich in Zukunft noch mehr auf die Lady in Black setzen.