Ein Tag mit dem Nürnberger Oberbürgermeister Marcus König - eine Fotoreportage
by
Chris Kaeppel
Ich durfte den Nürnberger Oberbürgermeister Marcus König einen Tag lang fotografisch begleiten. Mein Ziel war es, nicht nur selbst so gut wie möglich zu erleben, wie es ist, Oberbürgermeister einer Stadt wie Nürnberg zu sein, sondern dieses Feeling auch in einer Fotoreportage festzuhalten und weiterzugeben.
Ein Tag mit dem Nürnberger Oberbürgermeister Marcus König - eine Fotoreportage
Schon lange beschäftige ich mit Reportagefotografie und schon lange frage ich mich, wie es wohl ist, Berufspolitiker zu sein. Schon ein paar Jahre sind der Nürnberger Oberbürgermeister Marcus König und ich auf Instagram connected. Verfolgt man den Auftritt des OBs aufmerksam, kann man sich ein grobes Bild davon machen, wieviele Termine Marcus König täglich wahrnimmt. Der OB gibt seinen Followern dabei Einblicke in seinen Berufsalltag und denkt sich immer wieder tolle Aktionen aus, die ich als besonders bezeichnen würde. Zum Beispiel hat er über die letzten Monate hinweg als Praktikant in den verschiedenen Betrieben der Stadt Nürnberg gearbeitet, wie etwa bei der Müllentsorgung. Das hat fand ich richtig cool und hat mich dazu bewegt, OB König zu fragen, ob ich ihn für einen Tag fotografisch begleiten darf. Die Antwort war Ja, was mich natürlich sehr gefreut hat. An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an OB König und sein gesamtes Team für das entgegengebrachte Vertrauen und die Zeit.
Es folgt eine Fotoreportage von meinem Tag mit OB Marcus König.
Unser Selfie: Im Aufzug nach oben mit Oberbürgermeister Marcus König
Besuch im SOS-Kinderdorf Nürnberg
Meine Tour mit OB König habe ich am Mittag begonnen. Unser erster Programmpunkt war der Besuch des SOS-Kinderdorfs in Nürnberg. Auf der Fahrt zum SOS-Kinderdorf berichtete mir Marcus König, dass er jedes Jahr in der Adventszeit soziale Einrichtungen besuche. Ihm sei es ein besonderes Anliegen, ein offenes Ohr für Menschen zu haben, denen es nicht so gut geht und die Unterstützung brauchen.
Bereits die Anfahrt zum SOS-Kinderdorf war für mich ein spannendes Erlebnis. OB König hatte bereits im Auto diverse Nachrichten über sein Smartphone zu beantworten und mit seinem Team Details des Tages geklärt. Auch OB König und ich konnten uns auf der Fahrt ein wenig besser kennenlernen. Für mich waren die Autofahrten mit dem OB besonders spannend, weil Herr König mir bei dieser Gelegenheit auch immer eine kleine Stadtführung gab, in der er mich auf neue Bauten und Projekte der Stadt Nürnberg aufmerksam gemacht hat. Es tut sich wirklich viel in Nürnberg.
Unterwegs zum SOS-Kinderdorf mit OB Marcus König
Angekommen beim SOS-Kinderdorf wurden wir gleich von zwei Damen aus der Einrichtung herzlich empfangen. Unser Besuch galt besonders dem Ausbildungs- und Qualifizierungszentrum des SOS-Kinderdorfs in Nürnberg. Mehr Infos gibt es hier. Der OB bekam ein paar Infos zum Kinderdorf und dann ging es auch schon los. Herr König nahm sich lange Zeit für die Fragen der rund 30 Jugendlichen und hatte wirklich für jedes Anliegen ein offenes Ohr. Das kam gut bei den Jugendlichen an. Mir wurde dabei bewusst, dass die Arbeit eines Bürgermeisters auch sehr viel mit Zuhören zu tun hat und dass ein Bürgermeister auch ein wenig Seelsorger sein sollte. Herr König scheut den Kontakt zu den Menschen auf jeden Fall nicht, eher im Gegenteil. Abgeschlossen haben wir unseren Besuch mit einer Führung durch das Kinderdorf mit Ausbildungsküche und dem neuen Kinderdorf-Laden.
Angekommen im SOS-Kinderdorf
Bevor es zum nächsten Termin in Fürth ging, machten wir noch einen kleinen Zwischenstopp im Rathaus. Ich durfte mir dabei auch das Büro des Oberbürgermeisters ansehen und konnte dann auch seinen Vorab-Hinweis, das Büro sei sehr "Neunziger-Style", etwas besser nachvollziehen. Der OB nutzte die knappen 10 Minuten, um wichtige Dokumente zu unterzeichnen. Stolz erklärte er mir, dass es zur Zeit seines Amtsantritts 2020 noch 20 Unterschriftenmappen täglich waren, die er analog mit Stift unterschreiben musste. Inzwischen konnte er Dank Digitalisierung die Zahl auf eine einzige Mappe reduzieren. Der Rest geht digital.
Oberbürgermeister König unterschreibt wichtige Dokumente in seinem Büro
Sitzung des VGN im Landratsamt Fürth
Weiter ging es zu einer Ausschusssitzung des VGN (Verkehrsverbund Großraum Nürnberg GmbH). Hier hat König als OB der Stadt Nürnberg eine führende Rolle. Die Anfahrt war aufgrund der Verkehrslage etwas knapp, aber Dank der Ruhe von Fahrer Harald und seinem Spürsinn, welche Strecke die beste ist, kamen wir pünktlich an. Die Landräte der beteiligten Landkreise waren bereits im Sitzungssaal.
Aktentaschen auf grünem Boden im Landratsamt Fürth
Sitzung des Verwaltungsrats der Zukunftsstiftung der Sparkasse Nürnberg
Von Fürth ging es direkt weiter durch den dichten Feierabendverkehr zur Sitzung des Stiftungsrates der Zukunftsstiftung der Sparkasse Nürnberg. Auch hier hat OB König als Vorsitzender des Stiftungsrates eine leitende Rolle. Zusammen mit den anderen Mitgliedern wurde über aktuelle Anträge beraten. Nebenbei bemerkt fand ich das Szenario fotografisch besonders spannend. Eine Sitzung zu fotografieren, ist an sich nichts besonders. Ich wollte mit den Fotos aber besonders die Interaktion mit und um Oberbürgermeister Marcus König abbilden.
Durch den Feierabendverkehr in Fürth und Nürnberg mit OB König
Für mich letzte Station: Lichterzug durch Nürnberg
Spätestens jetzt wurde mir klar, der Terminkalender des Oberbürgermeisters ist wirklich sehr eng getaktet und es gibt viel Arbeit, die täglich auf einen OB wartet. Direkt nach der Sitzung des Sitzungsrates haben wir uns auf eine kleine Joggingrunde begeben, wie König selbst schon ankündigte. Wir wollten noch zum Lichterzug durch Nürnberg. Diesen Lichterzug initiiert König jährlich und es ist eine wahre Pracht, wenn die Kinder mit den Laternen am Christkindlmarkt vorbei in Richtung Burg ziehen. Für mich war das die letzte Station des Tages, für Marcus König standen noch ein paar weitere Termine im Kalender. Ich bin wirklich beeindruckt, wie fleißig Oberbürgermeister Marcus König ist. Es ist toll, dass ein OB so nah an den Bürgerinnen und Bürgern ist. Ich empfand es als Ehre, dass der OB sich Zeit für mich und mein Vorhaben genommen hat.
Meine Learnings mit Blick auf Reportagefotografie
Jemanden einen Tag lang fotografisch zu begleiten, hat mir sehr dabei geholfen, zu verstehen, was ich fotografisch für diesen Zweck an Equipment brauche und was funktioniert. Um auf alles vorbereitet zu sein, hatte ich die Leica Q3 und die Canon EOS R5 Mark II mit 24-70 Objektiv dabei. So konnte wirklich nichts schief gehen. Gerade in den Situationen, in denen ich auf Nummer sicher gehen wollte, habe ich zur Canon gegriffen (stabiler Autofokus, schneller Zoom). Im Nachgang betrachtet wäre das aber nicht nötig gewesen. Ich hätte alles auch mit der Leica hinbekommen. Für mich ist die Leica Q3 tatsächlich für solche Settings auch in Zukunft das Mittel der Wahl.
Die Leica Q3 hat für mich im Bereich Reportage folgende Vorteile gegenüber der Canon:
Formfaktor: Dieser ist absolut wichtig. Die Kamera kann man aufgrund der geringen Maße umhängen und sie stört auch bei einem Joggingsprint mit Marcus König durch die Nürnberger Altstadt nicht, oder auch wenn man mit dem OB über die Absperrungen zum Lichterzug springen muss ;)
Eindruck auf das Publikum: Während große Kameras auf Viele manchmal abschreckend wirken, hat die Leica Q eher einen anderen Effekt. Man wird nicht wirklich als Fotograf wahrgenommen, sondern eher als Begleiter. Das war auch für diese Reportage praktisch. Ich wurde eher als Begleiter von Herrn König gesehen wie als Fotograf, auch wenn manche mich als Reporter der Bildzeitung wahrgenommen haben ;)
Leistung: Das 28mm Objektiv der Q und der 60 Megapixel Bildsensor bieten genügend Power für alles. Sollte man nicht nah genug an das Motiv rankommen, kann man in der Postproduktion noch ausschneiden.
Geschwindigkeit: Die Leica Photo App und Lightroom Mobile sind inzwischen sehr gut und sehr schnell geworden. Ich verändere bei Leica Fotos nicht mehr viel im Nachgang. Das heißt ich könnte theoretisch bereits auf einer Autofahrt oder einfach Zwischendurch Bilder bearbeiten und online zur Verfügung stellen. Das geht bei Canon natürlich auch, aber ist für mich umständlicher.
Storytelling: Fotos alleine sind nicht das, was ich haben möchte. Ich möchte mit meinen Bildern auch eine Story erzählen und dabei hilft mir die Q besser als die Canon. Ich kann so unglaublich nah am Geschehen sein, dass ich selbst vergesse, der Fotograf zu sein und genau das macht für mich den Unterschied.
Selfie am Ende eines schönen Tages mit OB Marcus König in der Tram auf dem Heimweg
Ein Tag mit dem Nürnberger Oberbürgermeister Marcus König - eine Fotoreportage
Schon lange beschäftige ich mit Reportagefotografie und schon lange frage ich mich, wie es wohl ist, Berufspolitiker zu sein. Schon ein paar Jahre sind der Nürnberger Oberbürgermeister Marcus König und ich auf Instagram connected. Verfolgt man den Auftritt des OBs aufmerksam, kann man sich ein grobes Bild davon machen, wieviele Termine Marcus König täglich wahrnimmt. Der OB gibt seinen Followern dabei Einblicke in seinen Berufsalltag und denkt sich immer wieder tolle Aktionen aus, die ich als besonders bezeichnen würde. Zum Beispiel hat er über die letzten Monate hinweg als Praktikant in den verschiedenen Betrieben der Stadt Nürnberg gearbeitet, wie etwa bei der Müllentsorgung. Das hat fand ich richtig cool und hat mich dazu bewegt, OB König zu fragen, ob ich ihn für einen Tag fotografisch begleiten darf. Die Antwort war Ja, was mich natürlich sehr gefreut hat. An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an OB König und sein gesamtes Team für das entgegengebrachte Vertrauen und die Zeit.
Es folgt eine Fotoreportage von meinem Tag mit OB Marcus König.
Unser Selfie: Im Aufzug nach oben mit Oberbürgermeister Marcus König
Besuch im SOS-Kinderdorf Nürnberg
Meine Tour mit OB König habe ich am Mittag begonnen. Unser erster Programmpunkt war der Besuch des SOS-Kinderdorfs in Nürnberg. Auf der Fahrt zum SOS-Kinderdorf berichtete mir Marcus König, dass er jedes Jahr in der Adventszeit soziale Einrichtungen besuche. Ihm sei es ein besonderes Anliegen, ein offenes Ohr für Menschen zu haben, denen es nicht so gut geht und die Unterstützung brauchen.
Bereits die Anfahrt zum SOS-Kinderdorf war für mich ein spannendes Erlebnis. OB König hatte bereits im Auto diverse Nachrichten über sein Smartphone zu beantworten und mit seinem Team Details des Tages geklärt. Auch OB König und ich konnten uns auf der Fahrt ein wenig besser kennenlernen. Für mich waren die Autofahrten mit dem OB besonders spannend, weil Herr König mir bei dieser Gelegenheit auch immer eine kleine Stadtführung gab, in der er mich auf neue Bauten und Projekte der Stadt Nürnberg aufmerksam gemacht hat. Es tut sich wirklich viel in Nürnberg.
Unterwegs zum SOS-Kinderdorf mit OB Marcus König
Angekommen beim SOS-Kinderdorf wurden wir gleich von zwei Damen aus der Einrichtung herzlich empfangen. Unser Besuch galt besonders dem Ausbildungs- und Qualifizierungszentrum des SOS-Kinderdorfs in Nürnberg. Mehr Infos gibt es hier. Der OB bekam ein paar Infos zum Kinderdorf und dann ging es auch schon los. Herr König nahm sich lange Zeit für die Fragen der rund 30 Jugendlichen und hatte wirklich für jedes Anliegen ein offenes Ohr. Das kam gut bei den Jugendlichen an. Mir wurde dabei bewusst, dass die Arbeit eines Bürgermeisters auch sehr viel mit Zuhören zu tun hat und dass ein Bürgermeister auch ein wenig Seelsorger sein sollte. Herr König scheut den Kontakt zu den Menschen auf jeden Fall nicht, eher im Gegenteil. Abgeschlossen haben wir unseren Besuch mit einer Führung durch das Kinderdorf mit Ausbildungsküche und dem neuen Kinderdorf-Laden.
Angekommen im SOS-Kinderdorf
Bevor es zum nächsten Termin in Fürth ging, machten wir noch einen kleinen Zwischenstopp im Rathaus. Ich durfte mir dabei auch das Büro des Oberbürgermeisters ansehen und konnte dann auch seinen Vorab-Hinweis, das Büro sei sehr "Neunziger-Style", etwas besser nachvollziehen. Der OB nutzte die knappen 10 Minuten, um wichtige Dokumente zu unterzeichnen. Stolz erklärte er mir, dass es zur Zeit seines Amtsantritts 2020 noch 20 Unterschriftenmappen täglich waren, die er analog mit Stift unterschreiben musste. Inzwischen konnte er Dank Digitalisierung die Zahl auf eine einzige Mappe reduzieren. Der Rest geht digital.
Oberbürgermeister König unterschreibt wichtige Dokumente in seinem Büro
Sitzung des VGN im Landratsamt Fürth
Weiter ging es zu einer Ausschusssitzung des VGN (Verkehrsverbund Großraum Nürnberg GmbH). Hier hat König als OB der Stadt Nürnberg eine führende Rolle. Die Anfahrt war aufgrund der Verkehrslage etwas knapp, aber Dank der Ruhe von Fahrer Harald und seinem Spürsinn, welche Strecke die beste ist, kamen wir pünktlich an. Die Landräte der beteiligten Landkreise waren bereits im Sitzungssaal.
Aktentaschen auf grünem Boden im Landratsamt Fürth
Sitzung des Verwaltungsrats der Zukunftsstiftung der Sparkasse Nürnberg
Von Fürth ging es direkt weiter durch den dichten Feierabendverkehr zur Sitzung des Stiftungsrates der Zukunftsstiftung der Sparkasse Nürnberg. Auch hier hat OB König als Vorsitzender des Stiftungsrates eine leitende Rolle. Zusammen mit den anderen Mitgliedern wurde über aktuelle Anträge beraten. Nebenbei bemerkt fand ich das Szenario fotografisch besonders spannend. Eine Sitzung zu fotografieren, ist an sich nichts besonders. Ich wollte mit den Fotos aber besonders die Interaktion mit und um Oberbürgermeister Marcus König abbilden.
Durch den Feierabendverkehr in Fürth und Nürnberg mit OB König
Für mich letzte Station: Lichterzug durch Nürnberg
Spätestens jetzt wurde mir klar, der Terminkalender des Oberbürgermeisters ist wirklich sehr eng getaktet und es gibt viel Arbeit, die täglich auf einen OB wartet. Direkt nach der Sitzung des Sitzungsrates haben wir uns auf eine kleine Joggingrunde begeben, wie König selbst schon ankündigte. Wir wollten noch zum Lichterzug durch Nürnberg. Diesen Lichterzug initiiert König jährlich und es ist eine wahre Pracht, wenn die Kinder mit den Laternen am Christkindlmarkt vorbei in Richtung Burg ziehen. Für mich war das die letzte Station des Tages, für Marcus König standen noch ein paar weitere Termine im Kalender. Ich bin wirklich beeindruckt, wie fleißig Oberbürgermeister Marcus König ist. Es ist toll, dass ein OB so nah an den Bürgerinnen und Bürgern ist. Ich empfand es als Ehre, dass der OB sich Zeit für mich und mein Vorhaben genommen hat.
Meine Learnings mit Blick auf Reportagefotografie
Jemanden einen Tag lang fotografisch zu begleiten, hat mir sehr dabei geholfen, zu verstehen, was ich fotografisch für diesen Zweck an Equipment brauche und was funktioniert. Um auf alles vorbereitet zu sein, hatte ich die Leica Q3 und die Canon EOS R5 Mark II mit 24-70 Objektiv dabei. So konnte wirklich nichts schief gehen. Gerade in den Situationen, in denen ich auf Nummer sicher gehen wollte, habe ich zur Canon gegriffen (stabiler Autofokus, schneller Zoom). Im Nachgang betrachtet wäre das aber nicht nötig gewesen. Ich hätte alles auch mit der Leica hinbekommen. Für mich ist die Leica Q3 tatsächlich für solche Settings auch in Zukunft das Mittel der Wahl.
Die Leica Q3 hat für mich im Bereich Reportage folgende Vorteile gegenüber der Canon:
Formfaktor: Dieser ist absolut wichtig. Die Kamera kann man aufgrund der geringen Maße umhängen und sie stört auch bei einem Joggingsprint mit Marcus König durch die Nürnberger Altstadt nicht, oder auch wenn man mit dem OB über die Absperrungen zum Lichterzug springen muss ;)
Eindruck auf das Publikum: Während große Kameras auf Viele manchmal abschreckend wirken, hat die Leica Q eher einen anderen Effekt. Man wird nicht wirklich als Fotograf wahrgenommen, sondern eher als Begleiter. Das war auch für diese Reportage praktisch. Ich wurde eher als Begleiter von Herrn König gesehen wie als Fotograf, auch wenn manche mich als Reporter der Bildzeitung wahrgenommen haben ;)
Leistung: Das 28mm Objektiv der Q und der 60 Megapixel Bildsensor bieten genügend Power für alles. Sollte man nicht nah genug an das Motiv rankommen, kann man in der Postproduktion noch ausschneiden.
Geschwindigkeit: Die Leica Photo App und Lightroom Mobile sind inzwischen sehr gut und sehr schnell geworden. Ich verändere bei Leica Fotos nicht mehr viel im Nachgang. Das heißt ich könnte theoretisch bereits auf einer Autofahrt oder einfach Zwischendurch Bilder bearbeiten und online zur Verfügung stellen. Das geht bei Canon natürlich auch, aber ist für mich umständlicher.
Storytelling: Fotos alleine sind nicht das, was ich haben möchte. Ich möchte mit meinen Bildern auch eine Story erzählen und dabei hilft mir die Q besser als die Canon. Ich kann so unglaublich nah am Geschehen sein, dass ich selbst vergesse, der Fotograf zu sein und genau das macht für mich den Unterschied.
Selfie am Ende eines schönen Tages mit OB Marcus König in der Tram auf dem Heimweg
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Der Tag eines Oberbürgermeisters ist vollgepackt mit Terminen. Das war mir zuvor schon bekannt. Mir war aber noch nicht bewusst, wie es sein würde, einen solchen Tag mit zu erleben an der Seite des Oberbürgermeisters von Nürnberg, Marcus König. Dies habe ich fotografisch in einer Reportage festgehalten. Ich wollte unter anderem auch herausfinden, welches Kamerasetup sich am besten für diesen Zweck eignet. Dazu hatte ich die Leica Q3 und die Canon EOS R5 Mark II dabei. Kurz gesagt, die Leica hat mich am meisten überzeugt, sie ist unauffällig und bietet super Performance über alle in diesem Fall notwendigen Szenarien hinweg.